Lastgangprofil? Keinen Zähler ablesen? Das ist für kleine und mittelständische Firmen manchmal kaum zu glauben.

Doch die gute Neuigkeit ist - JA DAS GEHT! In diesem Artikel erfahren Sie mehr darüber.

In der Energiewirtschaft wird zwischen zwei Arten unterschieden.

STANDARD-LAST-PROFIL (kurz SLP)

In der Regel handelt es sich um einfachen Zähler, so wie man es von Zuhause kennt.

Unternehmen mit ähnlichem Verbrauchsverhalten werden zur Vereinfachung nach einem standardisierten Profil abgerechnet. Deshalb SLP = Standard-Last-Profil)

Dieser Zähler misst also einfach wie viel Strom denn insgesamt verbraucht wird. Wann und wie viel hält dieser Zähler jedoch nicht fest.

Individuelles Verbrauchsverhalten spielt für den Netzbetreiber bei einem SLP-Kunden also keine Rolle. Aus diesem Grund bilanziert der Netzbetreiber ihn als SLP-Kunden. Somit kann der Verbraucher auch keine besonderen Preisvorteile zu bestimmten Stunden erzielen.

Doch sind alle SLP-Nutzer wirklich so gleich? Lassen Sie uns vergleichen...

Unternehmen 1: Büros, Arztpraxen, Werkstätten, usw. "G1 Profil" ist und hat überwiegend zwischen 08:00 Uhr - 18:00 Uhr geöffnet

Unternehmen 2: Firmen die erst in den Abendstunden mehr Strom benötigen, wie Sportvereine, Fitnessstudios, Bars, usw. „G2-Profil“.

Auf Basis einer Einschätzung des Verbrauches nach Standardlastprofil zahlt der SLP-Kunde wie gewohnt seine festen monatlichen Abschläge.

Dann heißt es es einmal im Jahr ran an den Zählerschrank, Verbrauch ablesen und abschicken oder der Energieversorger schätzt, wenn nichts abgegeben wurde. Daraufhin erfolgt die Jahresrechnung unter Berücksichtigung der bisher bezahlten Abschläge.

• NACHTEIL 1: Wenn alle nach dem selben Muster eingeschätzt werden, kann der Unternehmer niemals nach dem tatsächlichen IST-Profil bewertet und abgerechnet werden und hat dadurch auch keinen preislichen Vorteil.
• NACHTEIL 2: Jährliches Zähler ablesen bedeutet immer Stress. Man muss daran denken, es machen und mit jedem Zähler den es gibt, hat man noch mehr Aufwand. Gerade für Filialisten besonders mühselig und zeitraubend.

RLM steht für „Registrierende Leistungs-Messung“.

Hier wird nicht nur der gesamte Verbrauch sondern darüber hinaus auch die Leistung im 15-Minuten-Takt ermittelt und fest gehalten. Dies kann also für einen großen Vorteil bei der Bepreisung bringen.

Zudem gibt es keine monatlichen Abschläge mehr, sondern eine exakte monatliche Abrechnung anhand der tatsächlichen Werte.

Wir halten fest: RLM haben im Vergleich zu SLP den größeren Vorteil

Die richtige Technik ist also schon mal eine wichtige Grundvoraussetzung für positive Veränderung. Doch darüber hinaus sollte nun noch die optimale Wahl beim Energieeinkauf getroffen werden.

Festpreis und der Tranchen-Einkauf am Terminmarkt sind zu starr und unflexibel. Zudem sind die genannten Einkaufsmöglichkeiten auf einem Rekord-hoch und ohnehin sehr teuer.

Der Spotmarkt ist der einzige Markt von dem 1:1 profitiert werden kann.

So profitiert ein RLM-Kunde also direkt bei seiner monatlichen Abrechnung davon.

Ein weiterer Vorteil. NIE WIEDER ZÄHLER ABLESEN. Die Werte werden nämlich direkt digital an den Netzbetreiber übermittelt.

Durch die perfekte Symbiose zwischen "Verbrauchswerte sichtbar machen" und "dem richtigen Stromvertrag" können kleinere Unternehmen endlich die gleichen Vorteile nutzen, wie es große Industriekunden schon immer tun.

Dank des neuen Zählers und des dazugehörigen Energie Cockpits können Firmen außerdem mehrere Standorte, Anlagen und Zeiträume überwachen, Energiefresser und Lastspitzen aufspüren oder deren Konzessionsabgabe um bis zu 95 Prozent senken.

Stromvertrag: Im Jahr 2020 hatten sanny.rocks Energie Klienten einen Preisvorteil von durchschnittlich 0,5 Cent/kWh.

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Stichwort: SPOT UND ENERGIE COCKPIT

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Ich freue mich auf Sie - Ihre Energie Agentin Sanny 😎🤘🏼⚡